Mit Omega-3 gegen Akne?


Ernährung bei schlechter Haut
Mit Omega-3 gegen Akne?
mauritius images / Tatjana Meininger / Alamy / Alamy Stock Photos

Die Haut ist das größte Organ des Menschen. Wie gesund sie ist, hängt von äußeren und inneren Einflüssen ab – unter anderem der Ernährung. Eine kleine Studie hat nun untersucht, ob sich eine mediterrane Diät und Omega-3-Fettsäuren positiv auf Akne auswirken.

16 Wochen lang mediterrane Diät

Ungesundes Essen und schlechte Haut – das ist ein Zusammenhang, dem viele Menschen intuitiv zustimmen würden. Aber stimmt das auch? Und was genau sollte man essen, wenn man unter Akne leidet? Dieser Fragestellung haben sich Forschende der LMU München genähert. Sie vermuten, dass sich eine Mittelmeerdiät und Omega-3-Fettsäuren positiv auf Akne auswirken und die entzündlichen Veränderungen reduzieren. Eine kleine Studie mit 60 Teilnehmenden sollte diese Theorie untermauern. 16 Wochen lang sollten die Studienteilnehmer*innen deswegen ihren Speiseplan ändern.

Viel Hülsenfrüchte, wenig Fleisch

Die vorgegebene mediterrane Diät zeichnet sich durch einen hohen Anteil an Obst, Gemüse und Hülsenfrüchten aus. Der Fleisch-, Fisch- und Milchanteil ist gering. Zusätzlich erhielten die Teilnehmer*innen Nahrungsergänzungsmittel mit Omega-3-Fettsäuren. Auch diese könnten durch ihre antientzündlichen Eigenschaften das Hautbild sichtbar verbessern, vermuteten die Forschenden. Im Verlauf der Studie wurde dann zu mehreren Zeitpunkten der Omega-3-Spiegel im Blut bestimmt und das Aussehen der Haut beurteilt.

Mehr Omega-3-Fettsäuren im Blut

Tatsächlich ließen sich beide Kriterien durch die Ernährungstherapie verbessern: Der vorher teils zu niedrige Anteil an Omega-3-Fettsäuren im Blut war nach der Studie höher und auch das Hautbild zeigte weniger Auffälligkeiten. Die Forschenden schlussfolgern daraus, dass die Ernährungsumstellung und Omega-3-Fettsäuren in der Therapie gegen Akne noch mehr Anwendung finden sollten. Die kleine Studie hat allerdings auch Defizite: So waren fast alle Teilnehmenden weiblich. Außerdem gab es keine Placebo-Gruppe – also Patient*innen, deren Krankheitsverlauf ohne die Therapie dokumentiert wurde.

Quelle:aerzteblatt.de

Zusatzdienste

Wir haben jeden 2. Mittwochnachmittag für Sie von 14:30 - 18:30 geöffnet.
(jede gerade KW)
Unsere Zusatzdienste

Unsere Zusatzdienste

Unser Botendienst

Sollten Sie sich nicht wohlfühlen oder gar nicht aus dem Haus kommen, sprechen Sie uns an oder rufen Sie uns an 0 25 43 / 376.
Nutzen Sie so unseren Botendienst, damit Sie auch in dieser Zeit mit Ihren benötigten Medikamten versorgt werden können.

Ratgeber Thema im April


Toilettentür mit Zeichen auf "besetzt".

Was tun bei Magen-Darm-Grippe?

Vorbeugen und Beschwerden lindern

Magen-Darm-Infektionen sind nicht nur unangenehm. Vor allem bei Kindern und älteren Menschen können ... Zum Ratgeber
Ludgeri-Apotheke
Inhaber H. Günter Idelmann
Telefon 02543-376
Fax 02543-6582
E-Mail kontakt@ludgeri-apotheke.de